Verbindung mit dem Kreislauf der Natur

Die Rückbesinnung auf den natürlichen Lebenszyklus stellt für mich einen wichtigen Schritt zur eigenen Balance dar. Wer gegen die Natur lebt fällt zwangsläufig aus dem Takt und verliert seinen Bezug zum natürlichen Rhythmus. Dies kann auch zu Blockaden im Energiesystem führen. Gartenarbeit – auch wenn es nur ein kleines Beet ist – schafft eine Verbindung zur Erde (Erdung) und baut Stress ab, sie schafft auch wieder Synchronizität mit den Zyklus der Natur und der Erde. Außerdem bringt es viel Freude und leckeres Gemüse 😉 Zwei sehr spannende und interessante Bücher dazu möchte ich euch hier empfehlen: Wolf-Dieter Storl – Erkenne dich…

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„Magische“ 9-Kräuter-Suppe

„Magische“ 9-Kräuter-Suppe Wenn die Pflanzen im Frühjahr langsam aus dem Boden sprießen und zu neuem Leben erwachen war es traditionell auch Zeit den Körper nach einem langen entbehrlichen Winter zu entgiften und die neue Lebenskraft zu wecken. Fast alle Kräuter die im Frühjahr wachsen können uns dabei unterstützen und wirken meist auch genau gegendie Leiden und Krankheiten die uns im Frühjahr plagen. In vielen Kulturen gibt es daher den Brauch einer kräftigen Kräutersuppe im Frühjahr. Sei es die Gründonnerstagssuppe, Frühlingssuppe oder wie ich sie gerne nenne, meine magische 9-Kräuter-Suppe. Ich verwende dafür 9 unterschiedliche Wildkräuter, je nach Vorkommen und saisonbedingtem…

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Gundermann / Gundelrebe

Gundermann Glechoma hederacea   Meist unbeachtet oder unerwünscht breitet sich der Gundermann oder auch Gundelrebe genannt, kriechend im Garten aus. Wer ihn loswerden möchte, hat wohl seine Mühe, da er sich stark verzweigt und gerne immer wieder auftaucht. Aber wozu loswerden, wenn er doch eine wertvolle Ergänzung für die Hausapotheke darstellt? Als pflegeleichter Bodendecker findet es in einem naturnahen Garten sicher Platz. Der Name kommt von dem alten Wort Gund, was so viel wie Eiter bedeutet. Er wird für schlecht heilende (eitrige) Wunden, chronischen Erkrankungen, zur Entgiftung und als Küchengewürz verwendet. Traditionell tranken auch Schmiede, Glaser, Büchsenmacher und andere Berufsstände…

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Veilchen

Veilchen Viola odorata   Auch das hübsche Veilchen kann mehr als nur mit seinem Duft und der violetten Blüte bezaubern. Im Frühjahr wächst es in lichten Wäldern und Wiesen und ich freue mich jedes Jahr, wenn die ersten violetten Blüten auch in meinem Rasen (ok, meiner Wiese) sprießen. Schon seit der Antike gibt es Hinweise auf die Verwendung von Veilchen in Ritualen und Heilkunde. Es wird hauptsächlich bei Erkrankungen der Atemwege verwendet. Verwendung: Tee, Blütenessenz, Sirup, Räucherwerk Die getrocknete Wurzel (zum drauf beißen) bei Zahnschmerzen von Kindern Heilwirkungen: antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend, schmerzlindernd, schweißtreibend beruhigend, blutreinigend Bronchitis, Reizhusten, Keuchhusten, Grippe, Fieber…

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