Veilchen
Viola odorata
Auch das hübsche Veilchen kann mehr als nur mit seinem Duft und der violetten Blüte bezaubern. Im Frühjahr wächst es in lichten Wäldern und Wiesen und ich freue mich jedes Jahr, wenn die ersten violetten Blüten auch in meinem Rasen (ok, meiner Wiese) sprießen.
Schon seit der Antike gibt es Hinweise auf die Verwendung von Veilchen in Ritualen und Heilkunde. Es wird hauptsächlich bei Erkrankungen der Atemwege verwendet.
Verwendung:
Tee, Blütenessenz, Sirup, Räucherwerk
Die getrocknete Wurzel (zum drauf beißen) bei Zahnschmerzen von Kindern
Heilwirkungen:
- antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend, schmerzlindernd, schweißtreibend
- beruhigend, blutreinigend
- Bronchitis, Reizhusten, Keuchhusten, Grippe, Fieber
- Blasenentzündung, Nierenentzündung, Gicht
- Schlaflosigkeit, Müdigkeit
- Hautprobleme, stumpfe Verletzungen
Wirkung als Räucherwerk:
Das Veilchen verströmt verräuchert einen süßlichen, blumigen Duft. Im antiken Griechenland und Rom war das Veilchen den Göttern geweiht und galt als Blume der Liebe und als Zeichen für Zuneigung.
- Vertreibt schlechte Energien und reinigt
- Harmonisiert die Raumenergie
- Erleichtert die Meditation
- wirkt euphorisierend und belebend
Inhaltsstoffe:
Saponine, Bitterstoffe, Alkaloid Violin, Cyamin, Eugenol, Flavonoide, Glykoside, Salizylsäure, Salizylsäuremethylesther, Odoratin